Andauernde politische Blockade in der Westsahara Seit 45 Jahren schwelt in der Westsahara ein Konflikt zwischen Marokko und dem Nomadenvolk der Sahraouis. Anfang November wurden auf dem Gebiet der Westsahara bei einem militärischen Angriff drei algerische Lastwagenfahrer getötet. Ein Gespräch mit Francesco Bastagli, dem ehemaligen Chef der UNO-Mission in der Westsahara. Den Bericht von Veronika
Tausende Migranten erreichen die spanische Enklave Ceuta. In den letzten Tagen sind tausende Flüchtlinge aus Marokko nach Ceuta geflüchtet. Die spanische Regierung spricht von rund 3000 Personen, darunter viele Minderjährige. Marokko habe die Kontrolle der Grenze eingestellt – aus Verärgerung über die Behandlung des Polisario-Chefs aus der Westsahara in einem spanischen Spital. Den Bericht von Daniel
Sahrauis in der Westsahara: Besser Krieg als Vergessenwerden? Im Konflikt zwischen der Befreiungsbewegung Polisario und Marokko hat US-Präsident Trump einen Kurswechsel eingeleitet: Die USA würden Marokkos Anspruch auf die Westsahara unterstützen. Was dies für die vertriebenen Sahrauis bedeutet, schildert die Aktivistin Laila Fakhouri. Zum Bericht geht’s hier.
Seit einigen Wochen spitzt sich der seit Jahrzehnten schwelende Konflikt zwischen Marokko und den Sahraouis in der Westsahara massiv zu. Am 13. November 2020 brach Marokko den im Jahre 1991 mit der sahraouischen Unabhängigkeitsbewegung Frente Polisario unterzeichneten Waffenstillstand, mit dem Aufmarsch marokkanischer Truppen in der entmilitarisierten UN-Pufferzone. Seither haben sich Schusswechsel, Hausdurchsuchungen und Festnahmen in
«… Die Polisario kann den Kampf mit militärischen Mitteln wohl nicht gewinnen. Aber sie kann den inneren Frieden Marokkos empfindlich stören. Das Land, das sich gerne als Stabilitätsanker im Maghreb präsentiert, wäre plötzlich selbst ein Krisenherd. Dies sind schlechte Aussichten auch für Europa.» Die Analyse finden Sie hier.