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Die Ziele des SUKS

Das Schweizerische Unterstützungskomitee für die Sahraouis SUKS wurde 1976 von den vier Organisationen Christlicher Friedensdienst cfd (Bern), terre des hommes schweiz (Basel), Dritte Welt Gruppe Aarau und Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH (Zürich) gegründet.

Die Ziele/Aufgaben des SUKS auf den Punkt gebracht:

  1. Sahraouische Flüchtlinge mit humanitärer Hilfe unterstützen.
  2. Die Schweizer Öffentlichkeit über den Konflikt um die Westsahara informieren.

 

Das SUKS und seine Trägerorganisationen sind der Überzeugung, dass hier einem kleinen Volk Unrecht geschieht, dass ihm sein international anerkanntes Recht auf Selbstbestimmung vorenthalten wird – weil dies einflussreichen Ländern und multinationalen Konzernen nicht passt: Macht geht vor Recht!

Seit dem 1. Januar 2008 ist das SUKS ein Verein von Personen, die aber noch immer dieselben Ziele vertreten.

In den Flüchtlingslagern engagiert sich das SUKS vorwiegend im Bildungs- und Erziehungssektor; seine PartnerInnen sind die Jugendorganisation UJSario, die Frauenorganisation UNFS, das Erziehungsministerium und die Internatsschule «12. Oktober».

Die Projekte des SUKS

Das SUKS ist in der Schweiz aktiv, um den politischen Anliegen der Sahrouis Gehör zu verschaffen und unterstützt die Sahraouis bei der Bewältigung ihres schwierigen Alltags in den Flüchtlingslagern.

Die Geschichte des Vereins

Anfang Dezember 1975 besuchten zwei Personen – Salek, ein Vertreter der Polisario, und Annick Baba Miske, eine befreundete Französin als Übersetzerin – das Centre Social Protestant in Genf. Sie berichteten über das Flüchtlingsdrama in der Westsahara, über die sahraouische Bevölkerung, die vor den eindringenden marokkanischen Truppen ihr Land Westsahara verlassen mussten und auf der Flucht vor Napalm- und Phosphorbomben in der Gegend der algerischen Stadt Tindouf Zuflucht gefunden hatten. Berthier Perregaux, der damalige Leiter des Zentrums, vermittelte ihnen die Adressen von weiteren Hilfswerken, die wiederum weiterhalfen. So standen die zwei schliesslich am 24. Dezember 1975 in Bern im Büro von Fritz Siegenthaler im cfd und baten um Unterstützung. Die Hilfe für die Sahraouis lief an.

Der Vorstand

  • Elisabeth Bäschlin (Präsidentin)
  • Ariet Hanke Güttinger (Vizepräsidentin)
  • Verena Biderbost (Administration)
  • Manuel Flury
  • Mirjam Hirzel
  • Barbara Hürzeler

Die Statuten

Die Revision

Pascal Chevalier, 3044 Innerberg