Zum zweiten Mal verrät Spanien das sahraouische Volk. Nach dem Madrider Abkommen vom 14. November 1976, in dem Spanien die Westsahara an Marokko und Mauretanien verkaufte, anstatt den von den Vereinten Nationen vorgesehenen Entkolonialisierungsplan zu verfolgen, kündigt sein Aussenminister José Manuel Albarès am Freitag, den 18. März 2022 an, dass sein Land «die 2007
Aus Protest gegen das Einlenken Spaniens gegenüber Marokko im Streit um die Westsahara hat Algerien am Samstag seinen Botschafter aus Madrid abgezogen. Man habe Botschafter Said Musi «zu Konsultationen» zurück nach Hause gerufen, heißt es in einer Mitteilung des algerischen Außenministeriums, die vom staatlichen spanischen TV-Sender RTVE veröffentlicht wurde. Man sei «sehr überrascht angesichts der
Spanien und der Westsahara-Konflikt Spanien vollzieht eine 180-Grad-Kehrtwende in der Aussenpolitik: Das Land gibt seine bisher neutrale Position betreffend der Westsahara auf und stellt sich auf die Seite Marokkos. Den Link zum Bericht finden Sie hier.
Den Link zum Bericht mit Interview in der algerischen Zeitung «La Patrie» vom 14.3.22 finden Sie hier. Autor: Mohamed Abdoun.
Kniefall vor Besatzungsmacht statt Stimme des Völkerrechts Nur wenige Tage nach ihrem Amtsantritt nimmt die Ampelkoalition eine Kurskorrektur der Außenpolitik zum Königreich Marokko vor, indem Sie am 13.12.2021 die Beschreibung der bilateralen Beziehungen auf der Seite des Auswärtigen Amtes zum deutlichen Wohlgefallen der marokkanischen Regierung schönfärbt. Entscheidend ist dabei, dass sie in Punkto der von